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Octopussy
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Deutschland
 
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Künstler
~ einleitende worte zur fan page!
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~ warum sind wir nicht mehr auf der boundcon, wurde immer wieder gefragt? - hier die antwort!
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~ der „ryu“-workshop, den ich dann nach so vielen jahren, mal mit machte - sz-party 2011
Da hatte ich bereits 16 Jahre erfahrung - ein bericht ganz unverschont und nicht ein bisschen übertrieben, im gegenteil, es ist noch die "kurzfassung"!
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einleitende worte zur fan page

Seit 1995 praktiziere ich Bondage, seit 2000 machte ich Shibari-Performance.

In Deutschland war ich der Erste, der mit sehr viel höheren Aufwand in einer gestalterischen Form Shows machte und Shibari so auf der Bühne zelebrierte.
Mit outfits, abgestimmte und geschnittene Musik, einen richtig ausgearbeiteten Ablauf.
Zwischenzeitlich ist auch viel Bewegung in der einen oder anderen Show und bin damit auch neue Wege gegangen.

Alles was ich kann, habe ich selbst erarbeitet und entwickelt, entsprechend sind meine eigenen kleinen "Systemen" und Ideen und Fesselungs-Wege entstanden.

Ich hoffe euch gefällt, was ihr auf dem Fotos sieht.

 

warum ich nicht auf der boundcon bin...
...wurde ich oft gefragt oder immer wieder hier und da in Forumsbeiträge hinterfragt.

Vorab sei vermerkt, dass wir sehr gerne Auftritte hatten und es auch mein Ziel war, sehr weit auch professionell zu sein. Jedoch hing nie "mein Leben" davon ab - also nicht darauf verzichten zu können- so wie der Veranstalter glaubte, wie ich festgestellt hatte und daurch immer weiter glaubte, uns damit in seiner "Abhängigkeit" bezüglich Auftritts-Konditionen an der Stange zu halten! Sprich, egal, wie viel wir uns gefallen lassen oder wie wenige Gegenleistung da ist, wir kommen...
"Denkste!"
Umso einfacher, weil ich ein Konsequenter Mensch bin, noch ein anderes Leben habe außer des "shibari", dass mich erfüllt, ich bin eben Facettenreich(!), ist die Entscheidung mehr als nur einfach gewesen hiervon Abschied zu nehmen, besonders aufgrund dessen, was wir dann Alles dann an krummen dingen feststellten!
Und da bin ich nicht der Einzige, der Unzufrieden ist oder damals war, aber scheinbar haben Andere wenig "Arsch in der Hose" auch Konsequent zu handeln oder es mal offen auszusprechen!

2008 war mein letztes mal auf der BoundCon.
Hier gab es zunehmend Unzufriedenheiten über Abläufe und Organisation, obwohl bis dahin immer der Veranstalter zuverlässig war und das Wort galt!
Was wir aber bis dahin nicht wussten! Und das ist der Hauptgrund, der Missbrauch unserer Darbietung und zunehmend sind wir dahinter gekommen!
Viele der Darbietungen auf der Bühne (Performance) und auch auf dem Stand die entstandenen Fotos wurden vom Veranstalter für Werbung und Verkauf genutzt.
Gravierender und Anstoß zum Streit waren letztendlich das heimliche -oh Ja!- Filmen usere aufwendigen Performance 2007 "Beetween The Winds" mit der fabelhaften Mina. Das "fanpage"-Foto ist aus dieser Performance. Diese Performance lockte, nach der Ankündigung schon viele Besucher, die auch nicht enttäuscht waren, obwohl es eine kleine Panne gab.
Ich hatte eine Stunde vor Auftritt die Mina als Model als Ersatz bekommen, Lupina fiel aus, die deutlich größer ist als Mina, deswegn passte der bambusstab nicht so recht (zu lang). Dieser hing bereits in der Schwebe in ein unsichtbares Nylonseilsystem und konnte nicht mehr getauscht werden. Wer die Show sah, weiß was ich meine!
Am Sonntag lockte dieser Erfolg der Show vom Samstag jedoch noch mehr Besucher für den Sonntag an, weiol dies ankündigt war. Und die Show lief dann auch sehr sehr Rund. Mina und alle Models ("Fahnenträgerin") waren fantastisch. Diese wurden auch eine Stunde zuvor erst regrutiert (am Samstag) nach dem viele Models, die Wochen zuvor zugesagt hatten, einfach nicht erschienen! Übrigens typisch für die Szene, Unzuverlässigkeit ist hier groß geschrieben!
Ohne in Details weiter zu gehen, die Show war in der Vorberetung ein riesen Aufwand, auch was die Kosten betrifft. Und trotzdem erhielt ich auch den Vorwurf, dass es nicht gut war, die Show am nächsten Tag nochmal zu zeigen!?

Aber dann umso ärgerlicher, bzw. dann erstrecht eine Frechheit, die Show wurde jedoch als Upload und vor allem als DVD gebrannt und verkauft, ohne das wir davon in Kenntnis gesetzt wurden, schweige denn gefragt wurden! Die DVD wurde auch auf der Bondage-Seite von Master Merlin angeboten, die der Boundcon-Veranstalter im Rahmen einer Zusammen-Arbeit "überließ"!? Ebenso aus gleichen Gründen, landete diese auf Lews Seite als "Zahlungsmittel"(!!!), weil er dafür ohne Honorar-Anspruch (Geld) jedes Jahr in München erscheint und das Material dann als kostenpflichtigen Download anbieten kann auf seine sites in den USA.
Die höffliche Aufforderungen Alles zu entfernen endete damit, das dieser "Herr", aus dem Land ohne Grenzen, auch grenzenlos seine ganze proletenhafte Seite zeigte, die mails waren nur noch gefüllt mit Beleidigungen!
Und dass er auch anderen Fesslern so sich gegenüber verhält, ging sogar soweit, dass einmal auf der Messe diesen sogar mit der Faust ins Gesicht schlug!

Auch nach vielen Überprüfungen und zahlreiches Durchkämmen des Internets (über Google) fand ich immer mehr meiner Performance. So auch auf dem Shop vom Veranstalter auf der clips4sale dot com. ebenso.
Hier tauchten auch ungenehmigte Shows von mir auf, die ich auf der 10-Tages Messe in München immer machte!
Ich veranlasste hier die Löschung durch den Betreiber, der dies anstandlos machte, ebenso die Veranstalter der "Venus" in Berlin reagierten innerhalb sogar nur eine Stunde, um Alle Fotos meiner Shows, die als Werbung für Fetiosch-Area auf der Venus dienten. Eingaleden dort auf zutreten wurde ich nicht!
Das Alles ist ins Besonders ein klarer Vertrauensbruch!
Screenshots und Sicherung der mails belegen Alles!

Um es klar zu stellen...
...wir sind auf UNSERE Kosten angereist, haben KEIN Honorar bekommen, Essen, Trinken und Übernachtung, Alles habe ich bezahlt. Nicht immer hatte ich VIP. Selbst das Parken auf dem Gelände, was jedes Jahr ein Theater war, musste ich zahlen!


 

der große osada-ryu workshop auf der sz-party hamburg 2011

Angekündigt wurde ein „high class“ shibari Workshop, bekommen habe ich
für 450 Euro zuzüglich meiner Nebenkosten, einen 3-Seil-Takate Kote, ein paar wenige andere kleine Sachen, eine wilde Oberkörperwicklung (für was auch immer - Shibari?), das der Einsatz eines Karabiners mitten in ein "System" oder Fesselungs-Abschnitt eingesetzt werden kann, viele viele Pausen, wie Man an die Wäsche des Opfers geht und das man kein Stuhl vor einer Tür stellen sollte, weil es ein Pfluchtweg sein könnte! Gesamtheitlich nicht annähend das was laut Ankündigung eigentlich zu erwarten war! Preisleistung: Mangelhaft

Der WS entsprach nicht dem Ankündigten.
Es wurde klar Technik angekündigt, x Variationen, naja, 18 Stunden sollten es sein...
So waren bezüglich einen "Teppo-zuri" oder andere angekündigte Techniken, diese nicht mehr geschafft.

Hätte man deutlich mehr und klare Struktur in den WS gehabt (klare Pausen-Regelung, weniger Kasperei), wäre der und anderen Techniken (gibt es die überhaupt???) auch praktisch zu schaffen gewesen und es hieß auch klar: "Der WS ist nicht für Anfänger geeignet". Ich war gekommen und hatte drei Tage gebucht, um Steves „Systeme“/„Techniken“ besser kennen zu lernen und „komplizierter“ Techniken/Wege kennen zu lernen, mein Horizont zu erweitern und habe dafür mit allen anfallenden Kosten knapp 1000,00 Euro gehabt. Angekündigt wurde ein ernst zunehmender Shibari-WS, nicht für Anfanger geeignet(!) und praktisch grenzte es an eine lockere disciplinlose Fesseltreffen-Spielerei, was übrigens anderen Teilnehmern unfair gegenüber, die es ernsthafter nehmen besonders wenn ich die Kosten dafür betrachte.

Jedoch waren organisatorische Dinge und die Discipline zu stark vernachlässigt worden und es es gab immer Unklarheiten, wann wie die Pausen sind, anstatt hier feste Zeiten, wie in der Schule(!), festuzulegen. Unschön waren klingelende handys einige male, viel Hühner-Gegacker aus der einen oder anderen Ecke, wobei locker soll es durch aus sein, aber für mich war dieser WS in sofern wichtig, mein Horizont deutlich zu erweitern und in Anbetracht der hohen Gebühr und andere Kosten, hätten Organisatoren und Lehrer/Helfer für bessere Struktur sorgen müssen, um etwas mehr Effektivität zu bekommen. Hier standen diese in der Pflicht. Wer so viel Geld verlangt und das noch bei 10-12 Paaren, der hat auch die versprochene Leistung zu bringen. Leider jedoch weit gefehlt! Ich gehe nach meinen empfinden und das was ich erhoffte, mit zu wenig bis fast nichts heim! Der Osada-Ruya TK ist nicht einmal so gut, der ja auch angeblich als Einziger als Mass des Japanischen Fesselns gilt(!) und bis fdahin (2011) zum Vergleich von 2006 auf der expolor 06, woo ich das tzeil schon kennelernen durfte ist eine verbesseung und weiterentwicklung nicht zu finden - meiner ist deutlich besser! - Über so einfache dinge, wie die „Armflöte musste ich fast lachen, diese habe ich auch so 1:1 selbst erarbeitet, denn oft ist diese ganze Fesselei in Japanischen Stil oft nur logisch oder eine logische Schlussfolgerung!

Dann gleich das nächste völlige überflüssige Einlage, hier wurde ich auch gleich unschön angesprochen, warum ich kurz vor 17:00 am ersten Tag einpacke und für angebliche "Aufräum-Stimmung" sorge(!) , so Lobo der Assistent von Steve. Nebenbei bemerkt, ich habe mit dem WS Steve gebucht und nicht Lobo, der offensichtlich nach dem dritten diplomatischen Versuch meinerseits nicht Begriff, das Steve für mich mein Ansprechpartner ist, nicht er, wenn ich eine Frage habe. In der WS-Ankündigung stand da nichts von ihm - das ist schon eine Frechheit(!).

Es hieß dann plötzlich, es geht bis 18:00, was aber vorher nicht angekündigt wurde! Laut WS-Beschreibung ja nur bis 17:00 bei der ich annahm, die Pausen sind mit drin.
Erfreulich aber war das, dass hier das es auf 18:00 verlängert wurde, um die fehlende ganze Stunde Pause wieder anzubieten. Jedoch waren es trotzdem deutlich weniger als 6 Stunden, schließlich gab es auch wieder zerstreut die eine oder andere Pause. Ja aber am 2. und 3. Tag wurde das wieder gänzlich zum Nachteil der Teilnehmer anders geregelt, bzw. gar nichts vernünftig geregelt, da war wieder um 5 Uhr Schluss und am letzten Tag sogar eine ½ Stunde früher Schluss gemacht! Aber einfach unter der Höflichkeitsformen, einen so schief anzusprechen geht gar nicht!

Aber damit nicht genug! Auf Grund das ich ein Platz hatte (was für mich persönlich nicht das Problem war), der neben der Tür war, jedoch darüber ein belegte Suspensionpoint war und ich dann ausweichen musste (was auch kein Problem war, ich bin ja flexibel!) ich dann vor der Tür platzieren musste (wo ist eigentlich da das Problem bitte!?) ich dann von Lobo wieder unschön angesprochen werde.
Voran gegangen war, dass dann an diesen Point ein Paar unter Anweisung von Lobo sich dort Platzierte und im Augenschein von Lobo ohne Rücksicht auf meine an der Wand legenden Seilen getrampelt wird. DAS IST EIN NO-GO! Rücksicht auf das, das wir alle überall bedingt durch gewisse Enge und die Seile der Paare herum legen ein höfliches Ansprechen wäre hier die Lösung.
Ins besonders hier es um eine Suspension geht, wäre vom "Profi", der mit so hoch in der Luft gesteckten Nase, das Gefahr bestünde, das der Blitz einschlägt, den Assistenten spielt, zu erwarten, das im Boden-Bereich keine Hindernisse sind, die z.b. einen Rigger/in zum stolpern oder zum ausrutschen bringen können und somit eine gefährliche Situation entsteht, wenn der/die Passive noch nicht gesichert ist! Insgesamt aber ein absolutes NO-GO (ein) zahlende Teilnehmer unberechtigt an zu machen, anstatt konstruktiv eine Lösung anzubieten. Sprüche, dass ich den Fluchtweg blockiere weil ich mich statt dessen vor der Tür platzieren muss, wo jetzt meine Seile drauf legen, sind überflüssig und zeugen auch von schlechten Benehmen! Und das ein Fluchtweg blockiert ist, ist nur Albern.
Es ist absolut lächerlich, aber absolut ärgerlich, das gleich mehrmals was in dieser Art passiert, wenn ich soviel Geld investierte, um dann solche Reiberein zu haben, von Jemanden, der NICHT als Assistent oder Mit-Workshop-Leiter angekündigt wurde.




Fazit:
Der Großmeister hatte so gut wie gar nichts Anspruchsvolles gezeigt.
In meinen Augen schon dreist, nicht nur das die Rede von „kein“ Anfänger-Worshop war, dann aber von 18 angekündigten Stunden, es gerade mal schätzungsweise 12 waren, die aber ehr mit 0815 Gewickel gefühlt und gestreckt wurden, am letzten Tag gab es ein Resumee eines Teilnehmers, was in meinen Augen überflüssig war, wertvolle Unterrichtszeit ging erneut verloren und wie bereits erwähnt auch eine ½ Stunde früher Schluss gemacht wurde und vor allem, wurden die komplizierten Fesselungen (nur eine!) teils nur einmal gezeigt, aber nicht geübt, teils weg gelassen und ein Assistent, der Teilnehmer verbal angreift, anstatt auf das akute Problem, das er oder die Teamleitung durch schlechte Organisation verursachten, einzugehen.
Zusätzlich waren verschiedene Möbel zu beginn im Weg, das Licht war äußerst schlecht und nach 6 Stunden, war das auch besonders anstrengend zu fesseln. Auch hier keine Abhilfe oder vorheriges prüfen meiner Örtlichkeit, wenn ich ein solchen WS anbiete.


Das große traurige Fazit!
Um was geht es offensichtlich wirklich hier? Ein Gespräch mit einer der inzwischen öfters in Erscheinung getretenden WS-Anbieter, der einige WS bei Steve machte, vertraut mir an(!), das es ihm weniger darum geht, das die Teil-Nehmer was lernen, sie sollen schließlich wieder kommen, den WS bei ihn wiederholen! Also es geht um Kasse machen. Eine Beobachtung allgemein die ich mache, die ich aber eigentlich nicht beweisen kann, aber zunehmend befürchtete und aber auch z.b. bei bestimmten Performer auch beobachte, das auch gerade auf der Bühne sogar so performed wird, dass der Zuschauer nicht wirklich verfolgen kann wie der rigger arbeitet und ich habe das Gefühl, das soll auch in den WS so laufen, bloß nicht zuviel zeigen, also große Zurückhaltung des eigenen Könnens, sofern dieser überhaupt vorhanden ist, was ich an dieser Stelle in den meisten Fällen jedoch auch inzwischen bezweifele.
 
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16,1,-1,0
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